Lieber Hundemensch,
Dir muss man nicht erklären, wie man auf den Hund kommt! Wer wärmt Dir den Rücken beim Mittagsschläfchen? Wer begrüßt dich auch nach kurzer Abwesenheit schwanzwedelnd und aufrichtig begeistert? Wer würde jederzeit Dein Futter mit Dir teilen? Richtig: Dein Hund. Kurz: ein Leben ohne Fellnase mag man sich gar nicht mehr vorstellen, oder?
Aber derart auf den Hund kommen, dass man Rassehunde halten oder gar züchten möchte? Wo es doch so viele nette Hunde auf dieser Welt gibt, die ein gutes Zuhause brauchen. Aber Tierschutz und Hundezucht schließen sich nicht aus, im Gegenteil.
Wir haben große Freude an unseren Hunden, sie bereichern unser Leben sehr. Aber die fusseligen Fellmonster brauchen Zeit und machen Arbeit. Zwar sind sie als nicht haarende Hunde auch für Hundehaar-Allergiker gut geeignet -- aber man darf auf keinen Fall eine Staubsauger- oder Kehrschaufelallergie haben! Ein Briard bringt nach jedem Spaziergang Geschenke aus der Natur mit ins Haus. Sand in den dicken Pfoten, Stöckchen, Ästchen, Blättchen im Fell, selbst eine Nacktschnecke hat es sich hier schon gemütlich gemacht. Die Fellpflege braucht Zeit, je nach Fellqualität mehr oder weniger, durchschnittlich kann man mit einer Stunde pro Woche rechnen. Wellness-Zeit für den Hund! Früh daran gewöhnt, genießen die Hunde das wöchentliche Bürsten und Kämmen. Und ich freue mich über ihre vertrauensvolle Hingabe und nehme mir eine Alltags-Auszeit bei einer "Haarmeditation".